Von 6. bis 9. November 2024 reiste eine Wiener Delegation bestehend aus 14 Schulleitungen sowie Vertretungen der Bildungsdirektion Wien nach Turin, um im Rahmen des Erasmus+ Projekts „enterEurope“ das Thema „Diversity – Vielfalt stärken“ zu erkunden.
Die Teilnehmenden hospitierten an sieben Pflichtschulen in Turin und erhielten spannende Einblicke in das italienische Schulsystem und den inklusiven Unterricht vor Ort. Inklusion ist im italienischen Schulsystem die Norm und nicht die Ausnahme; Inklusion ist nicht Ziel, sondern gelebte Praxis. Vielfalt – besonders in Bezug auf die Eingliederung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen – wird als Bereicherung und nicht als Belastung gesehen. Dies ist möglich, weil es ausreichend personelle Ressourcen dafür gibt. In Italien gibt es auch kein „Sitzenbleiben“ in der Grundschule, alle Kinder werden mitgenommen.
Dieses Job Shadowing in Turin bot den Teilnehmenden die Möglichkeit über den nationalen Tellerrand zu blicken, neue Perspektiven für die Förderung von Vielfalt und Inklusion am eigenen Schulstandort zu bekommen sowie die internationale Vernetzung der eigenen Schule im europäischen Raum zu stärken.

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