Projektakronym InnoSchool
Projekttitel
Förderung des sozialen Innovations- und UnternehmerInnengeistes von SchülerInnen der Sekundarstufe durch ein innovatives Lernmodell
Priorität PA1. Innovative und sozial verantwortliche Donauregion
Zielsetzung SO1.2 Kompetenzen für UnternehmerInnentum und soziale Innovationen erhöhen
Gesamtbudget 1.873.604,00 EUR (ERDF)
Projektdauer 09/2018 – 02/2022 (42 Monate)
Lead Partner DEX Innovation Center

Projektpartner
(11 beteiligte Institutionen aus 9 Regionen)

Die Partnerschaft ist hinsichtlich der Innovationsleistung ausgewogen zusammengesetzt: 1 „strong innovator country“ (AT); 4 „moderate innovator countries“ (CZ, SK, HU, SRB); 2 „modest innovator countries“ (RO, BG) + BIH und MDA (Einstufung laut European Innovation Scoreboard)

Lead Partner DEX Innovation Centre (CZ)

ERDF PP1 Business Incubator – Gotse Delchev, Entrepreneurship Promotion Centre (BG)
ERDF PP2 The European Center for Socio Professional Integration ACTA (RO)
ERDF PP3 Central Transdanubian Regional Innovation Agency Nonprofit Ltd. (HU)
ERDF PP4 Vienna Board of Education, European Office (AT) 
ERDF PP5 Technical University of Kosice (SK)
ERDF PP6 Regional Department of Education in Blagoevgrad (BG)
ERDF PP7 Centre for Resources and Educational Assistance of Bihor County (RO)

IPA PP1 Agency for economic development of Municipality Prijedor “PREDA-PD” (BIH)
IPA PP2 Regional Agency for Development and European Integration Belgrade (SRB)
ENI MD PP1 FACLIA – Association for Children and Youth (MDA)

Neben den 11 Projektpartnern umfasst die Arbeitsgemeinschaft auch 6 assoziierte strategische Partner:
ASP1 Regional Authority of Liberec Region (CZ)
ASP2 Vocational Training Center, Székesfehérvár (HU)
ASP3 Ministry of Education and Culture of Republic of Srpska (BIH)
ASP4 Ministry of Education, Science and Technology Development (SRB)
ASP5 Kosice Self-governing Region (SK)
ASP6 Ungheni Education Directorate (MDA)

Die Besonderheit des Modells liegt in den innovativen und auf die SchülerInnen abgestimmten Bestandteilen:

  • Spielerisches Lernen durch die Online-Simulation von sozialer Innovation und Entrepreneurship. In Kombination mit von PädagogInnen gehaltenen Lerneinheiten und Einheiten zwecks Anleitung bzw. Reflexion soll ein erfahrungsbasierter Lernprozess den pädagogischen Erfolg gewährleisten.

  • Des Weiteren soll mittels Social Media und eines Wettbewerbs für Schulen die Attraktivität des Lernmodells gesteigert werden.

Die Entwicklung des Modells erfolgt durch intensiven Austausch und Lernprozessen unter den ProjektpartnerInnen bei gleichzeitiger Einbeziehung wichtiger Player über Workshops, Beratungsgruppen und Fokusgruppen: SchülerInnen und LehrerInnen, VertreterInnen von Unternehmen und Sozialeinrichtungen, NGOs und politischen Gremien.
Das InnoSchool Lernsystem soll aus den folgenden Kernelementen bestehen:

  • Spielerisches Lernen durch Online-Simulation

  • LehrerInnenhandbuch über das InnoSchool Lernsystem

  • Trainingsunterlagen für MultiplikatorInnen

  • Wirkungsmessung mittels Fragebögen für SchülerInnen

Infolge wird das Lernmodell im Herbst 2020 in allen neun beteiligten Partnerregionen (darunter auch Wien) an örtlichen Schulen der Sekundarstufe II pilotiert.
Im Rahmen der Pilotstudie werden auch die Einstellungen und Kompetenzen der SchülerInnen in Bezug auf ein sozial innovatives UnternehmerInnentum anhand dreier Schlüsselkompetenzen gemessen:

  • Bewusstsein für soziale Themen

  • Verbesserung der spezifischen Fähigkeiten

  • Erworbene unternehmerische Fähigkeiten

Um die Nachhaltigkeit im Schulwesen zu gewährleisten, wird ein Aktionsplan für die Verankerung des InnoSchool Lernmodells im Unterricht (innerhalb von 2 Jahren nach Projektende) entwickelt.

Zusammengefasst stellt sich das Projekt InnoSchool den folgenden 3 Aufgaben:

  • Die Attraktivität und die Wirkung des innovativen Lernmodells gewährleisten.

  • Kompetenzen vermitteln und die SchülerInnen darin bestärken sie anzuwenden.

  • Das Lernmodell nachhaltig in den Unterricht verankern.