Programm Erasmus+, KA1
Projekt Name
Cultural Pluralism
Projekt Akronym
2CuP
Projekt Partner/Aufnehmende Einrichtung
Frankreich – Collège F Mahé de Labourdonnais
Mitglieder des Konsortiums
Neue Mittelschule Glasergasse & GTKMS/GTNMS Anton-Sattler-Gasse
Projekt Dauer 01.06.2019-31.05.2020
Die moderne Gesellschaft ist charakterisiert durch Vielfalt und Pluralität. Der respektvolle und offene Umgang mit anderen Kulturen mit Hilfe von künstlerischen Aktivtiäten bringt viel Potential für Akzeptanz und Wertschätzung. Im Bereich der Schulentwicklung bietet kulturelles Lernen neue Möglichkeiten in den Lernprozessen. Dadurch kann man andere Kulturen, Systeme und Methoden kennenlernen. Zudem wird kritisches Denken entwickelt,  welches gegenüber eigenen und fremden Stereotypen verwendet wird. Eine kulturelle Offenheit gegenüber Menschen aus anderen Kulturen, Respekt gegenüber kultureller Diversität, globales Bewusstsein und Verantwortung ermöglichen diese neue Form des Unterrichtens als interkulturelle Brücke zu verwenden. Das Ziel dieses Projektes ist es diese Potenziale zu entdecken und sie im täglichen Lernprozess zu inkludieren.

Die Ergebnisse des abgeschlossenen Projektes „Cultural Pluralism“ waren folgende:
1. Die Lehrenden haben durch Beobachtung Einblicke in verschiedene Unterrichtstechniken erhalten und dadurch dazu gelernt, was sie in ihrem eigenen Unterricht einbauen können. Während der Beobachtung im Unterricht haben die Lehrenden Notizen gemacht und mitgeschrieben. Danach wurden diese Ergebnisse miteinander reflektiert.
2. Die Lehrenden haben zu ihren eigenen Überzeugungen und ihrer eigenen Kulturzugehörigkeit kritische Distanz erfahren, dass dies passiert ist zeigten die Nachreflexionen, sowie der Reflexionsbogen, welcher nach und vor einer Mobilität ausgefüllt wurde.
3. Die Lehrenden haben durch Beobachtung Einblicke in verschiedene Unterrichtstechniken erhalten und dadurch vieles gelernt – vor allem nachhaltig für ihren eigenen Unterricht.
4. Bestehende Stereotypen wurden sowohl von Lehrer*innen als auch von Schüler*innen neu-konstruiert, indem andere Kulturen im direkten Kontakt kennen gelernt wurden.
5. Die Lehrenden haben ihre Ansätze an ihren Schulen disseminiert und dadurch andere Lehrenden durch ihre Erfahrung und Schilderungen nachhaltig geprägt.