DigiUp 4.0
Programm | INTERREG V-A AT-HU 2014-2020 |
Projekt Name |
Upskilling digitaler Kompetenzen von Jugendlichen um Fachkräftemangel der Industrie 4.0 entgegenzuwirken |
Projekt Akronym |
DigiUp 4.0 |
Projekt Partner |
Bildungsdirektion für Wien (AT) Berufsförderungsinstitut Burgenland (AT) Pannon Novum Nyugat-Dunántúli Regionális Innovációs Nonprofit Kft. (Pannon Novum West-Transdanubische Regionale Innovations-Non-Profit GmbH.) (HU) Nagykanizsai Szakképzési Centrum (Fachausbildungszenter Nagykanizsa) (HU) Vas Megyei Önkormányzati Hivatal (Selbstregierungsamt vom Komitat Vas) (HU) |
Projektdauer |
33 Monate – April 2020 – Dezember 2022 |
Wie in weiten Teilen Europas gibt es auch in der AT-HU Grenzregion das Problem des Fachkräftemangels in der Industrie 4.0, dessen Ursache in den erhöhten Anforderungen an berufliche Kompetenzen liegt. Um die Folgen der Fachkräftewanderung in der Projektregion zu lindern, sind innovative grenzübergreifende Bildungsmaßnahmen notwendig.
Die Informations- und Kommunikationstechnologien sind Kernkompetenzen in der Wiener Wirtschaft (Digitale Agenda Wien 2025). Die Studie „Industrie 4.0 im Burgenland” bestätigt, dass Digitalisierungsmaßnahmen die Abwanderung der Industrie und damit auch den Brain-Drain stoppen kann. Laut Studien ist die Digitalisierung auch die Zukunft für die Industrie in der ungarischen Region West-Transdanubien (GYMSKIK).
Das übergeordnete Projektziel ist, Jugendliche (12-24 Jahre) für die Berufsausbildung zu sensibilisieren und durch passendes Upskilling auf den Beruf vorzubereiten, das Interesse für die Lehre und das Aufzeigen von Zukunftsberufen mit Fachkräftemangel zu verbessern sowie einen grenzübergreifenden Erfahrungs- und Wissensaustausch zu ermöglichen.
Da die Zielgruppe „digital natives” sind (Prensky, 2001), die mit digitalen Tools und Medien aufwachsen, muss sich auch die Berufsorientierung an ihre Denk- und Lernweise anpassen. Im Rahmen des DigiUp 4.0. Projektes soll Jugendlichen via Berufsorientierungsmaßnahmen und Trainings der Industriesektor nähergebracht und wichtige digitale Kompetenzen vermittelt werden, um damit dem Fachkräftemangel der Industrie 4.0 entgegenzuwirken.
Zu den innovativen Kern-Outputs zählen die regionalen Knowledge Hubs und deren grenzübergreifendes Netzwerk, wo gemeinsam mit Stakeholdern, Lösungen zu Themen wie Berufsorientierung für die Arbeitswelt 4.0, Triale Ausbildung und Industrie 4.0 erarbeitet und angeboten werden. Das Knowhow basiert auf Analysen des Qualifizierungsbedarfes der Industrie 4.0 sowie einem Gamification-Tool, Ausbildungen für Trainer*innen und Berufsorientierungs-Workshops für Jugendliche.