NEURODIVERGENT – Optimierung der Lernergebnisse für junge Erwachsene in der Berufsbildung, bei denen Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, durch ein funktionelles Trainingsprogramm

Programm Erasmus+
Projekt Name
Neurodivergent – Optimierung der Lernergebnisse für junge Erwachsene in der Berufsbildung,
bei denen Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde,
durch ein funktionelles Trainingsprogramm
Projekt Akronym
Neurodivergent
Projekt Partner
NORWAY (Godalen Videregående Skole)
AUSTRIA (Bildungsdirektion für Wien)
SPAIN (International school at Sotogrande, S.L.)
BELGIUM (Autism-Europe AISBL)
LATIVA (Riga 5th Primary School – Development Center)
NORWAY (Autismeforningen i Norge)
SWEDEN (Hoegskolan Kristianstad)
Projekt Dauer 01.09.2020 bis 28.02.2023

Entwicklung, Testung, Implementierung und Evaluierung eines Fortbildungspakets und eines Toolkits für Ausbilder*innen in der ersten Berufsbildung, um sicherzustellen, dass Schüler*innen, bei denen das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, von Ausbilder*innen und Mitarbeiter*innen den entsprechenden Support erhalten.

  1. Schulung von Ausbilder*innen/Lehrer*innen und Mitarbeiter*innen im Umgang mit Schülern*innen in der Berufsbildung mit diagnostiziertem Asperger Syndrom.
  2. Minimierung der Unterschiede in den Lernergebnissen in der Berufsbildung zwischen neurotypischen Student*innen und jenen, bei denen das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde

Die Kursmodule sind:

  1. Asperger-Syndrom – was bedeutet es für Lehrende?
  2. Asperger- und pädagogische Ansätze
  3. Praxisbeispiele, Vorlagen und Informationen für Lehrende
  4. Interventionen in Bezug auf soziale Kompetenz
  5. Empfehlungen für Eltern und Jugendliche

Sekundäre Ziele:

– Beitrag zur Verbesserung der Abschlussquoten in der Berufsausbildung von Schüler*innen, bei denen Asperger diagnostiziert wurde
– Sensibilisierung von Lehrern und Mitarbeitern für kulturelle Unterschiede in Europa und wie unterschiedliche Systeme relevante Unterstützung und Unterricht bieten
– Bereitstellung modernster Strategien für Lehrende, die auch auf andere Schüler*innengruppen übertragbar sind.
– Unterstützung von Schüler*innen mit Asperger Syndrom bei ihrer Berufsausbildung, durch Schulung von Lehrernden, damit sie bessere Arbeit leisten und die Zielgruppe erreichen können

Didaktische Richtlinien und Lehrplan
Lehrplanentwicklung – Toolkit (Fortbildungspaket) für Lehrende
Regionales / nationales Multiplikator*innentreffen

IO1 – Nationaler Bericht über die eigenen Empfehlungen von Eltern und Jugendlichen für die Berufsbildung
IO2- Europäischer Bericht über aktuelle Forschung zu Asperger und Lernen
IO3- Lehrplanentwicklung
IO4- Pilottests und Feedback
IO5- Revision und Finalisierung
Multiplikator*innentreffen in jedem Land und Schulungsveranstaltung für Mitarbeiter*innen – geeignete Lernmethoden und Asperger-Studenten
Gemeinsame Fortbildungen für Lehrpersonal – Kurs für Lehrer*innen

– Ein Schulungspaket für Ausbilder*innen/Lehrende in der Erstausbildung für Schüler*innen mit Asperger-Syndrom
– Pilotversuch mit den entwickelten Materialien
– Eine Anleitung für Möglichkeiten im Umgang mit Asperger-Schüler*innen
– Didaktische Richtlinien und Lehrplan
– Richtlinien und Empfehlungen
– Übungskurs für Lehrende
– Multiplikatoren treffen in den meisten Partnerländern
– Die Teilnehmer*innen lernen, wie sie ein geeignetes Multiplikatorentreffen organisieren und durchführen
– Die Teilnehmenden werden zu einem besseren Verständnis und einer besseren Umsetzung bei bestehenden Unterschieden sowie zu sozialer und kultureller Vielfalt in der Berufsbildung beitragen
– Das Projekt wird auch das Bewusstsein schärfen und zu einem sozialen Dialog darüber beitragen, wie die Nichterreichung schulischer Abschlüsse in der Berufsbildung zu sozialer Ausgrenzung von Menschen mit Asperger führen kann
– Allgemein besseres Verständnis der Praktiken, Strategien und Systeme in der allgemeinen und beruflichen Bildung in verschiedenen Ländern
– Das Projekt wird zur Schaffung neuer Erasmus + -Projekte führen – entweder KA2 oder KA1 oder sogar innerhalb des Nordplus-Bereichs mit wichtigen Partnern und neuen Partnern
– Positivere Haltung gegenüber dem europäischen Projekt und den EU-Werten, da einige Partner neu in EU-Projekten sind
– Verbessertes Verständnis der Komplexität der Ansätze, die bei der Arbeit mit jungen Erwachsenen, bei denen das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, angewendet werden müssen
– Die Teilnehmer*innen haben ein besseres Verständnis für die Standards, die vorhanden sein müssen, wenn Personen, bei denen das Asperger-Syndrom diagnostiziert wurde, in der Berufsbildung und danach auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich sein sollen.